Hach ja, ein stylisch inspirierendes, aber aufgeräumtes und übersichtliches Home Office, das wünsch ich mir! Seit ich meinem Liebsten zusammen gezogen bin, kann ich immerhin von Glück sagen, dass wir ein "drittes Zimmer" in unserer Wohnung haben, also theoretisch ein Büro, in dem man alles ungestört erledigen kann. Faktisch ist es aber viel mehr eine Wäschetrocken-Gästezimmer-Abstellkammer-Ankleidezimmer-Mischung geworden, da nicht nur unser Schreibtisch, sondern auch unser Kleiderschrank sowie die Gästecouch darin wohnt. Und in ziemlich regelmäßigen Abständen eben auch noch der Kleiderständer, auf dem die Wäsche tage- bis wochenlang trocknet - je nach dem, wie nass sie eben ist und wie viel Zeit man hat, sie abzuhängen. Nebenbei wird außerdem noch alles weitere in diesem dritten Zimmer geparkt, das noch nicht seinen Platz in der Wohnung gefunden hat: potentielle Geschenke, Nähmaschine inklusive Stoffreste und umzunähende Kleidungsstücke, Laptoptaschen und ausrangierte Elektronik (wird bald verkauft! ehrlich!), noch nicht abgeheftete Dokumente und Pakete, die noch zur Post müssen.
Jetzt über die Weihnachtsfeiertage habe ich mir also vorgenommen, diesen Status endlich zu ändern! Ordnung muss her, damit ich wieder klar denken kann! Und ein paar Dinge müssen einfach endlich gehen. Es ist wirklich erstaunlich, wie schnell man über die Jahre ZEUG anhäuft. Die Ausmist-Saison hat für mich also jetzt begonnen und direkt im Anschluss auch die Optimierung des Arbeitsplatzes.
Statt einem Schreibtisch haben wie nämlich einfach eine OSB-Platte aus dem Baumarkt genommen und diese einfach auf zwei Füße gelegt. Zack, fertig war der Tisch. Nicht. In der Praxis hat sich leider herausgestellt, dass das ganze doch nicht so praktisch ist: Nicht nur, dass beim Nähen das ein oder andere Kleidungsstück an der rauen Kante hängenbleibt, nein, ich habe mir auch schon einige Splitter von der Platte geholt. Entweder muss ich dieses DIY Projekt also noch etwas verbessern oder gleich einen vernünftigen Schreibtisch besorgen. Für die zweite Option habe ich auch schon ein Wunschdesign vor Augen: ein skandinavisch anmutender Holztisch von mycs wäre fein.
Dabei finde ich dieses Modell mit den Rahmenbeinen aus Massivholz richtig schön. Aber auch das Modell auf dem oberen Foto mit den Tischbeinen Nordyc gefällt mir super. Beide Tische sind schön schlicht und minimalistisch, also theoretisch universell einsetzbar, aber ziemlich stylisch. Das Gute ist dabei auch noch, dass die Möbel alle individuell konfigurierbar sind, also garantiert passend für die Zimmergröße, die man eben hat und mit den Details, die man gerne hätte. Dabei werden nur umweltfreundliche Lacke verwendet und Massivholz aus nachhaltiger Produktion eingesetzt. Mehr zu mycs erfahrt ihr hier.
Habt ihr schon Erfahrung mit selbst konfigurierten Möbeln gemacht? Und vielleicht auch noch Inspiration für die Einrichtung des Büros? Mein "Bürostuhl" besteht momentan auch nur aus einem alten, eher ungemütlichen Secondhand-Modell, das weder ergonomisch noch besonders chic ist. Mal schauen, ob ich den auch bald upgrade. Wenn ihr jedenfalls Tipps habt, sagt mir gern in den Kommentaren Bescheid. Ich sammle derzeit noch fleißig Inspiration über Pinterest und sortiere gleichzeitig meine Gedanken, um mir bewusst zu werden, was ich wirklich brauche und was eigentlich nicht. :)
In diesem Sinne, ich mache mich jetzt mal ans Ausmisten und hoffe, dass ich 2018 richtig gut organisiert und geordnet arbeiten kann. Ich wünsche euch einen guten Start ins neue Jahr! :)
Alles Liebe,
eure Corinna
*in freundlicher Kooperation mit mycs